SÜDTIROL

Es ist mehr als gerechtfertigt, dass große Teile dieser Gebirgsgruppen seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören. Kein Wunder ist es auch, dass sich um die Dolomiten seit Menschengedenken zahlreiche Mythen und Legenden ranken wie die Fanes-Märchen oder die Sage von König Laurin, der seinen Rosengarten in Stein verwandelte. Denn diese Berge sind einfach viel zu schön für profane Erklärungen wie Sedimentablagerung, Gebirgsauffaltung und Erosion. Die Dolomiten bestehen aus jenen Gebirgsketten, die im Norden vom Pustertal begrenzt werden, im Süden vom Valsugana-Tal und vom Piave-Fluss, im Osten vom Sextental und im Westen vom Etsch- und Eisacktal. Der höchste Berg in den Dolomiten ist mit 3342 Metern die Marmolata, die aber genau genommen gar nicht mehr zu Südtirol gehört.

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